Gemeinsame Betrachtung eines ausgewählten Werkes in der Ausstellung Oskar Holweck. Meister der Reduktion. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, bei einem kurzen Erkundigungsrundgang selbst auszuwählen, welches Original diesmal näher beleuchtet werden soll.
Gemeinsame Betrachtung eines ausgewählten Werkes in der Ausstellung Oskar Holweck. Meister der Reduktion. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, bei einem kurzen Erkundigungsrundgang selbst auszuwählen, welches Original diesmal näher beleuchtet werden soll.
Martin Noel – Otto Freundlich. Die Entdeckung der Moderne
24.03. – 25.08.2024
Der Bezug auf vorhergehende Generationen und Vorbilder ist in der Geschichte der Bildenden Kunst gang und gäbe. Über lange Zeit war das Kopieren der Klassik und der Alten Meister sogar ein wesentlicher Bestandteil der künstlerischen Ausbildung. Wenn sich Martin NoëI (1956 – 2010) auf das Werk von Otto Freundlich (1878 – 1943) bezieht, betritt er dennoch Neuland und findet zu eigenständigen Lösungen, die auf beide Künstler ein aufschlussreiches Licht werfen. NoëI erkannte die Modernität Otto Freundlichs und sah in ihm einen Weggefährten.
Martin Noel – Otto Freundlich. Die Entdeckung der Moderne24.03. – 25.08.2024
Der Bezug auf vorhergehende Generationen und Vorbilder ist in der Geschichte der Bildenden Kunst gang und gäbe. Über lange Zeit war das Kopieren der Klassik und der Alten Meister sogar ein wesentlicher Bestandteil der künstlerischen Ausbildung. Wenn sich Martin NoëI (1956 – 2010) auf das Werk von Otto Freundlich (1878 – 1943) bezieht, betritt er dennoch Neuland und findet zu eigenständigen Lösungen, die auf beide Künstler ein aufschlussreiches Licht werfen. NoëI erkannte die Modernität Otto Freundlichs und sah in ihm einen Weggefährten.
Oskar Holweck, 29.XII.1982, Blindbuch durchstoßen, 21,5 x 70 x 50 cm, Kunstmuseum Villa Zanders, Sammlung Kunst aus Papier, Foto: Michael Wittassek (Detail)
Oskar Holweck - Meister der Reduktion
3.12.23 — verlängert bis 7.7.2024
Oskar Holweck (1924 – 2007) verwendete als erster Künstler überhaupt fast ausschließlich weißes, industriell gefertigtes Papier. Ein 1958 durch Einritzen der Oberfläche mit dem Bleistift entstandenes Reißrelief war Auslöser für die sein ganzes Leben anhaltende intensive Suche nach Möglichkeiten einer Öffnung der Fläche in den dreidimensionalen Raum. Ab 1971/72 schuf er zudem aus Blindbänden fragile skulpturale Gebilde. Der Künstler umschrieb seine Werke als „seismographische Aufzeichnungen über Entstehungszeit, äußere Gegebenheiten und (s)eine eigene Konstitution“. Das Kunstmuseum Villa Zanders, dessen Sammlung „Kunst aus Papier“ bedeutende Werke Holwecks beherbergt, widmet dem Pionier der Papierkunst zum 100. Geburtstag eine umfangreiche Werkschau.
Oskar Holweck, 29.XII.1982, Blindbuch durchstoßen, 21,5 x 70 x 50 cm, Kunstmuseum Villa Zanders, Sammlung Kunst aus Papier, Foto: Michael Wittassek (Detail)
Oskar Holweck - Meister der Reduktion3.12.23 — verlängert bis 7.7.2024
Oskar Holweck (1924 – 2007) verwendete als erster Künstler überhaupt fast ausschließlich weißes, industriell gefertigtes Papier. Ein 1958 durch Einritzen der Oberfläche mit dem Bleistift entstandenes Reißrelief war Auslöser für die sein ganzes Leben anhaltende intensive Suche nach Möglichkeiten einer Öffnung der Fläche in den dreidimensionalen Raum. Ab 1971/72 schuf er zudem aus Blindbänden fragile skulpturale Gebilde. Der Künstler umschrieb seine Werke als „seismographische Aufzeichnungen über Entstehungszeit, äußere Gegebenheiten und (s)eine eigene Konstitution“. Das Kunstmuseum Villa Zanders, dessen Sammlung „Kunst aus Papier“ bedeutende Werke Holwecks beherbergt, widmet dem Pionier der Papierkunst zum 100. Geburtstag eine umfangreiche Werkschau.
Oskar Holweck, 29.XII.1982, Blindbuch durchstoßen, 21,5 x 70 x 50 cm, Kunstmuseum Villa Zanders, Sammlung Kunst aus Papier, Foto: Michael Wittassek (Detail)
Barrierefreier Zugang
Das Haus ist für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer über eine Rampe am Nordeingang (gegenüber Rathaus) zugänglich,
ebenso sind alle öffentlichen Räume barrierefrei.
Öffnungszeiten
Montag geschlossen
Dienstag und Freitag
14:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch und Samstag
10:00 - 18:00 Uhr
Donnerstag
14:00 - 20:00 Uhr
Sonn- und Feiertage
11:00 - 18:00 Uhr
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Stellenausschreibung
Der Galerie+Schloss e.V. sucht eine/n Leiter/in der Geschäftsstelle auf der Basis einer geringfügig entlohnten Beschäftigung mit 8 Wochenstunden.
Der Galerie+Schloss e.V. ist mit rund 400 Mitgliedern der größte Kulturverein der Region. Als Förderverein des Kunstmuseum Villa Zanders unterstützt er das Museum u.a. bei seinem umfangreichen Vermittlungsprogramm, entwickelt darüber hinaus aber auch eigene Veranstaltungen wie Konzerte und Kulturreisen. Die Geschäftsstelle befindet sich in den Räumlichkeiten des Museums und steht in kontinuierlichem Austausch mit der Museumsleitung.
Die Stelle ist ab dem 01.07.2024 neu zu besetzen. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 21.04.2024 an buero@galerieundschloss.de
Bei Fragen wenden Sie sich an Frau Müller, Tel. 02202-142303, buero@galerieundschloss.de