© VG Bild-Kunst, Bonn 2023, Foto: M. Wittassek

Der Künstlerinnen-Komplex, 2002-2022

Porträts von 13 Künstlerinnen, Mixed Media

© VG Bild-Kunst, Bonn 2023, Foto: M. Wittassek

K.S.I. selbdritt, 2014/2015

3-teilige Skulptur, vernäht aus getragenen Kleidungsstücken, analog s/w-Fotografien aus Käthes Leben, Pigment in Kunstharzleim

© VG Bild-Kunst, Bonn 2023, Foto: M. Wittassek

Das HimmelsHöllenKleid, 2017

Totentanz-Zeichnungen mit der Nähmaschine auf handgeschöpftem Papier aus eigener, performativ getragener Kleidung, Leporello, Museum für Gegenwartskunst, Benediktinerstift Admont, Österreich

© VG Bild-Kunst, Bonn 2023, Foto: M. Wittassek

Der KünstlerinnenSchutzmantel, 2019/23

Nähmaschinenzeichnungen auf 70 handgeschöpften Medaillons aus eigener, perfomativ getragener Kleidung, Leporello, Unikat. An der Wand: Porträts, 1993-2022 Ölfarbe auf Lebensmittelfolien, zum Teil geritzt

© Mark Met

Carola Willbrand, Eins in Eckernförde, 2005

Fotografie, Fotoperformer 2 im Künstlerhaus Otto in Eckernförde, Schleswig-Holstein, Mark Met, c Carola Willbrand und VG Bild-Kunst, Bonn 2023

Carola Willbrand. Der Künstlerinnen-Komplex

29. 1. — 21. 5. 2023

Die Künstlerin Carola Willbrand (geb. 1952) ist innerhalb der internationalen Performance- und Künstlerbuchszene fest etabliert und in vielen Sammlungen im In- und Ausland vertreten. Ihr extrem vielseitiges und für den Aufbruch in der Kunst bezeichnendes Werk ist geprägt von gesellschaftlichen Umwälzungen der Nach-68er-Bewegung sowie interdisziplinären Einflüssen und trägt dazu bei, eine feministische Avantgarde abzubilden.

Carola Willbrands Werk wurzelt im Umfeld der Kölner Fluxusbewegung.
Dabei bildet die Performance nur eine Facette. Auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen und -materialien praktiziert sie in zahlreichen Arbeiten mit biografischem Kontext die unmittelbare Verbindung von Kunst und Alltag. So bezieht sie Textilien aller Art genauso wie Tapetenmusterbücher, Folien und Papiere mit ein und drückt ihr Kunstwollen überwiegend in der Technik des Nähens aus.

Es ist höchste Zeit, die Position dieser Künstlerin innerhalb der Gegenwartskunst angemessen aufzuzeigen.

Zu Werk und Person von Carola Willbrand erscheint im Lit-Verlag/Münster eine wissenschaftliche Monografie mit dem Titel „Der performative Raum“, hrsgg. von Viola Hildebrand-Schat, Frankfurt / Main mit einer künstlerischen Intervention von Carola Willbrand, in der sie sich in einem biografischen Abriss vorstellt. Format 23,5 x 16,2 cm, ca. 480 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Buchhandelspreis 39,90 €

MuschelGehirn

MuschelGehirn (für Simone Weil)

2008, die feine Designerjacke von M.S.-I., Pigment, Kunstharzleim, 69×56×32 cm, c Carola Willbrand und VG Bild-Kunst, Bonn 2023

Begleitprogramm zur Ausstellung

Wir bitten für das "Sonntags-Atelier", die "Ladies´ Night" und den "Kunstgenuss" um Anmeldung.
Anmeldungen zu "Mit Baby ins Museum" bitte unter Kath. Familienbildungsstätte 02202-936390 oder info@fbs-gladbach.de.
Für alle anderen Veranstaltungen ist keine Anmeldung mehr notwendig.


Gespräch mit der Künstlerin
In einem persönlichen Gespräch über Leben und Werk werden einzelne Werkkomplexe näher beleuchtet. Es gibt Gelegenheit, eigene Fragen an die Künstlerin zu stellen.
Moderation: Prof. Dr. Viola Hildebrand-Schat
Do 02.03.2023 | 18:00 Uhr

Anlässlich des Gesprächs wird die im Lit-Verlag/Münster erscheinende wissenschaftliche Monografie mit dem Titel „Der performative Raum“, hrsgg. von Viola Hildebrand-Schat, Frankfurt / Main vorgestellt. Mit einem biografischen Abriss von Carola Willbrand. Format 23,5 x 16,2 cm, ca. 480 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Buchhandelspreis 39,90 €


Konzert und Performance in der Ausstellung
Carola Willbrand trifft Eva Zöllner und Gisela Hochuli:
Eva Zöllner, die Akkordeon an der Hochschule für Musik und Tanz Köln sowie am Königlich Dänischen Konservatorium studierte, ist bekannt für ihre Fokussierung auf weibliche Komponisten, deren Werken sie zu mehr Bekanntheit verhelfen möchte. Die Schweizer Performerin Gisela Hochuli studierte Volkswirtschaft und Soziologie an der Universität Bern und Bildende Kunst an der Hochschule der Künste Zürich und widmet sich Pionierinnen und Pionieren der Performance Art.
So 26.03.2023 | 16:00 Uhr


Anfahrt

So finden Sie das Kunstmuseum Villa Zanders

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Konrad-Adenauer-Platz 8
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Das Haus ist für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer über eine Rampe am Nordeingang (gegenüber Rathaus) zugänglich,
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  • Dienstag und Freitag
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  • Mittwoch und Samstag
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  • Donnerstag
  • 14:00 - 20:00 Uhr
  • Sonn- und Feiertage
  • 11:00 - 18:00 Uhr
  • Oster- und Pfingstmontag sowie am 1. Mai ist das Museum jeweils von 11:00 - 18:00 Uhr geöffnet.

Aktuelle Info Museumsbesuch

Für das Sonntags-Atelier, den Kunstgenuss, Ladies´ Night sowie dementia+art bitten wir um Anmeldung über das digitale Anmeldetool oder unter 02202-14 2334.

Für Mit Baby ins Museum melden Sie sich bitte bei der Katholischen Familienbildungsstätte an unter 02202-936390 oder info@fbs-gladbach.de.