Grüner Salon
© Grüner Salon, Foto: Michael Wittassek

Salongespräche

Die Salongespräche bieten eine Möglichkeit, sich mit den in den Ausstellungen angesprochenen Themenbereichen und darüber hinaus auf theoretischer Ebene auszutauschen.

Geleitet werden die Salongespräche von Susanne Bonenkamp, ehemalige Kulturreferentin des Rheinisch-Bergischen Kreises.

Verschiedene Gäste aus der Kunst- und Kulturszene, die zu den Gesprächen eingeladen werden, eröffnen in den jeweiligen Vorträgen neue Sichtweisen und ermöglichen eine intensive Auseinandersetzung mit kunst- und kulturhistorischen Themen. In der Pause im Anschluss ist die Besichtigung der aktuellen Ausstellung möglich. Danach laden wir zum lockeren gemeinsamen Gedankenaustausch bei einem Glas Wein.

Die nächsten Termine finden Sie in unserem Kalender.

Di 23.9.2025 | 19.30 Uhr

Kulturteilhabe – in jedem Alter!

Alle Menschen haben ein Recht auf ungehinderten Zugang zu Kunst und Kultur, künstlerisch-kreative Aktivität und lebenslanges kulturelles Lernen. kubia setzt sich dafür ein, dass alle Menschen in NRW dieses Recht verwirklichen können – unabhängig davon, wie alt sie sind oder ob sie eine Behinderung haben.

Das Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kultur ist eine Fach- und Servicestelle mit Sitz in Köln, die vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW institutionell gefördert wird. kubia unterstützt Künstler*innen und Kultureinrichtungen sowie Tätige in der sozialen Altenarbeit und Pflege durch Beratung, Förderung, Weiterbildung, Forschung, Vernetzung und Wissenstransfer.

Kulturelle Bildung im Alter beschränkt sich nicht auf passive Rezeption. Selbst entdecken und aktiv sein, ist die Maxime. Zu diesem Zweck fördert kubia künstlerisch-kulturelle Projekte von und mit älteren Menschen in ganz NRW.
Beispielsweise das künstlerische Fotoprojekt „Mein Porträt mit Lieblingsstück“ der Bergisch Gladbacher Geragogin Dr. Ursula Pietsch-Lindt und der Rösrather Künstlerin Ulrike Oeter. Sie baten ältere Menschen, sich mit einem Gegenstand zu inszenieren, mit dem sie eine besondere Geschichte verbindet.

Referentinnen:
Almuth Fricke, Leiterin des Kompetenzzentrums für Kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kultur (kubia)
Ulrike Oeter, Künstlerin
Dr. Ursula Pietsch-Lindt, Kulturgeragogin
Moderation: Susanne Bonenkamp

Di 18.11.2025 | 19.30 Uhr

Kulturpolitik lernen? Der kulturpolitische Reporter Peter Grabowski über Informationsbedarf und Kompetenzgewinn auf einem weiten Feld

Der Journalist aus Wuppertal gilt seit mehr als einem Jahrzehnt als der mediale Ansprechpartner für kulturpolitische Fragen in Nordrhein-Westfalen. Er berichtet für den WDR-Hörfunk, das Monatsmagazin kultur.west und die wissenschaftliche Fachzeitschrift Kulturpolitische Mitteilungen. Wenn sich wer auskennt, dann er.

Die hochkomplexe Förderlandschaft im Kulturbereich gehört zu seinen zentralen Themen. Europa, Bund, Länder und Kommunen: Wie wirken die verschiedenen staatlichen Strukturen zusammen, welche Netzwerke und Lobbyarbeit brauchen Antragstellende wie Fördernde? Dabei ist auch der selbstkritische Blick einer Szene gefordert, die Selbst- und Fremdwahrnehmung gerne mal verwechselt. Konkret vor Ort geht es nicht zuletzt um die Frage, wo sich die lokale Kultur im Umfeld des Oberzentrums Köln wie des Rheinlandes insgesamt verortet - und wohin vor diesem Hintergrund die Reise geht oder zumindest gehen könnte.

Schließlich steht im Herbst noch eine Kommunalwahl an, dann werden in allen politischen Gremien die Karten neu gemischt. Für Gewählte wie zu Fördernde bedeuten andere Personen und Programme stets eine große Herausforderung. Brauchen wir vielleicht eine Kulturpolitische Akademie für Macherinnen und Macher auf beiden Seiten des Tisches?

Referent: Peter Grabowski, kulturpolitischer Reporter
Moderation: Susanne Bonenkamp

Jeweils dienstags, 19.30 Uhr. Vor den Vorträgen und in der Pause ist die entsprechende Ausstellung zur Besichtigung zugänglich, der Eintritt ist in der Gebühr enthalten.

Kostenbeitrag 6 € | 3 € für Schüler*innen, Studierende und Auszubildende

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