Petra Paffenholz (geb. 1955) hat an der Werkkunstschule Köln u.a. bei Daniel Spoerri und Stefan Wewerka studiert und arbeitet zwischenzeitlich überwiegend zeichnerisch. Dabei lotet sie konsequent den Grenzbereich zwischen Realität und Illusion aus und erstellt zarte Liniengespinste, die Stofflichkeit ganz unterschiedlicher Art vortäuschen. Ihre Zeichnungen sind Beiträge einer Wahrheitssuche - oftmals im vermeintlich Banalen.
Wolfgang Peter (geb. 1937) ist als Autodidakt zur Malerei gekommen und ist unbeirrbar einem Weg in die Ungegenständlichkeit gefolgt, die er mit einer feinen und kleinteiligen Zeichensprache verbindet. In seiner häufig auf wenige Farben konzentrierten Malerei verbinden sich die zarten Chiffren zu Geschichten, die sich in der Imagination fortschreiben.
Yoko Suzuki-Kämmerer (geb. 1947) hat sich nach einem Grafikstudium der Bildenden Kunst und Illustration zugewandt, was sich bis heute in einem Interesse am Zusammenspiel von Linie, Fläche und Raum widerspiegelt. Ihr Werk ist durch die gezielte Verwendung von Kontrasten (geometrisch – organisch, hell – dunkel etc.) geprägt und verbindet sich mit den Techniken der Kalligrafie und des Origami, das sie transformiert und in den Raum führt.