Die Kulturstrolche öffnen Türen in die Welt der Kultur und ermöglichen nachhaltige Kooperationen für Schulen und Kultureinrichtungen. Sie sind in sämtlichen Kultursparten unterwegs, beschäftigen sich mit Theater, Bildender Kunst, Literatur, Medien, Musik, Tanz und Geschichte.
Die Kulturstrolche machen ästhetische Erfahrungen und sammeln kulturelle Kompetenzen im eigenen Ausprobieren und in der Begegnung mit Künstlerinnen und Künstlern. Kunstvermittlerinnen und Kunstvermittler schaffen einen Raum für Wahrnehmung, Verständigung und Ausdruck: Das Erforschen ästhetischer Prozesse ermöglicht es, neue Perspektiven, Strukturen und Details kennenzulernen. Neues ausprobieren, kreativ werden und einen eigenen Ausdruck suchen – all das sind Aspekte, die Kulturstrolche im kulturellen Raum erproben können.
Zunächst wird gemeinsam ein Original-Kunstwerk aus der Sammlung des Kunstmuseum Villa Zanders unter die Lupe genommen. Anhand des Kunstwerks werden Fragen wie Was ist eigentlich Kunst? Wie funktioniert ein Museum? Warum wird Kunst im Museum ausgestellt? diskutiert und es werden die Parallelen zwischen Menschen und Kunst hervorgehoben: Beides ist einmalig! Kunst lebt von der Vielfalt, sie beinhaltet viele Formen, Farben und verschiedene Ausprägungen. Und sie findet im privaten wie im öffentlichen Raum genauso statt wie an tollen Kunstorten.
Nach der eingehenden Betrachtung der Originalwerke können die Kinder im Atelier selber in einem praktischen Workshop mit unterschiedlichen Techniken experimentieren und einzigartige Werke erstellen, die anschließend im Museum als Projektausstellung präsentiert werden.